Sonntag, 6. April 2008

Nebel- und Schlammtour zum Billenhäger Forst am 04.04.2008
























Teilnehmer: 11, darunter 7 RG-Kieler, Tour: ca. 55 km lang.







Hallo, liebe Sportsfreunde,

diese Tour hatte es in mehrfacher Hinsicht 'in sich': zuerst einmal war's mit 8 Grad C und teilweise starkem Nebel empfindlich kühl, sodass ich mir am Treffpunkt (in einer Toilette) noch einmal die langen Unterhosen anzog.

Über Petridamm und Rövershäger Chaussee ging’s zügig nach Bentwisch.

Über die Marlower Straße ließen wir Albertshof rechts liegen und immer geradeaus nach Groß Kussewitz.

Hier am Dorfteich wärmten wir uns mit Tee und aßen etwas…

Weiter ging’s in Richtung Poppendorf, den rechts abbiegenden Weg nach Öftenhäven, Steinfeld usw. fuhren wir auf dieser Tour nicht. Das Poppendorfer Chemiewerk umfuhren wir in großem Bogen, wir hörten es zwar, aber durch den mittlerweile starken Nebel sahen wir so gut wie nichts davon.

Über Cordshagen rollten wir gemütlich in Richtung Mandelshagen, verließen aber diese nordöstliche verlaufende Straße am Ende des (Billenhäger) Waldes, am sog. ‚Baumkaten’ und fuhren jetzt südöstlich immer am Rande des Waldes bis nach Billenhagen, Kreuzung an der Försterei – amtlich gesagt:

Amtssitz Forstamt Billenhagen, Haus Nr. 3, 18184 Mandelshagen.


An der Kreuzung machten wir die zweite Rast, fuhren dann vor der Försterei rechts vorbei über die Wiese, umfuhren praktisch den ‚Amttssitz’. Der anschließende Waldweg war gut zu befahren, nach ca. 3 km kamen wir dann schon wieder an den Waldrand...

Über gut zu befahrende ‚Wirtschaftswege’ (die ‚guten’ Platten) ging’s dann südwärts über Dänschenburg, Wendorf und Reppelin auf die F110. Ab hier ist dann rechtsseitig ein Fahradweg, den wir über Wendland bis Sanitz fuhren. Vor Sanitz, rechterhand, kam eine große PKW-Kolonne: es war ja Freitag Mittag, die Soldaten und Zivilangestellten der Flugabwehrraketengruppe 21 der Siebenbuche-Kaserne hatten Feierabend (und Wochenende).

Zur Mittagspause stärkten wir uns im ‚Sanitz-Grill’ und danach wollten wir den ‚großen Stein’ im Billenhäger Wald aufsuchen. Noch auf guter Straße innerhalb Sanitz – dem Waldweg erkundigte sich Jörg – alles o.K. hier geht’s weiter... Wir kamen zur linken Seite an der Baumschule ‚Obstblüte’ vorbei, dann näherte sich schon der Wald und der ‚Waldweg’ begann –

– mit matschigem, durch Forstfahrzeuge fast unpassierbar gemachtem Waldweg.

Eine Vorhut erkundete den weiteren Weg zu Fuß und meinte, wir können weiterfahren, es kann ja nur besser werden... Ein Mann und Frau per Rad kamen uns auf dem weiteren Weg entgegen, sie meinten, dass die Wege furchtbar zerfahren sind, aber erst links und dann rechts abbiegen, das könnte gehen. Zurück wollten wir auch nicht, also ging’s weiter durch Schlamm und Pfützen, die Fotos sagen genug aus...

Jedenfalls kamen wir nördlich des Cafés ‚Kuhstall’ (das wir auf unseren Touren immer geschlossen vorgefunden hatten) aus dem Wald heraus und waren wieder froh, Asphalt unter den Reifen zu haben.

Über Sagerheide rollten wir nach Neu Thulendorf. Vor dem Ortseingang steht rechterhand eine Galerieholländer-Windmühle, weiter nach Thulendorf: inmitten des Dorfs liegt die alte Backsteinkirche, schon im 15. Jahrhundert gebaut. Ein erster Storch hatte sich darauf niedergelassen.

Über Neu Broderstorf, Pastow und Neuendorf kamen wir zu HEROS, einem Einkaufscenter vor Rostock gelegen. Im Café werteten wir noch einmal die Tour aus und über Neu Roggentin, die F110 und die Tessiner Straße kamen wir wieder in Rostock an. An der Ernst-Barlach-Straße, Ecke Bleicherstraße trennten sich unsere Wege.

Jörg, Joachim und ich fuhren noch gemeinsam in den Nordwesten (Lütten Klein und Lichtenhagen). Zum Schluss kam Klärchen noch einmal heraus und verschönte die letzten Meter.

Tschüs bis zur nächsten Tour


Gerhard

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